Hochzeitsfotograf Preise: Was kosten Hochzeitsfotos 2025?

Was kostet ein Hochzeitsfotograf und welche Preise sind üblich?

Hier erhaltet Ihr detaillierte Einblicke in die Preisgestaltung von Hochzeitsfotografen sowie eine Marktübersicht über die aktuellen Preise. Ich möchte euch erklären, warum die Kosten für Hochzeitsfotos variieren und warum die Entscheidung für einen günstigen Fotografen möglicherweise nicht die beste langfristige Wahl ist. Es kann sich im Nachhinein als teurer herausstellen.

hochzeitsfotograf dresden - CARLOFOX Photohraphie Sophie und Matti 27

Warum hat kein Hochzeitsfotograf Preise auf der Webseite?

Die Frage nach den Preisen für Hochzeitsfotos wird oft gestellt, besonders dann, wenn die letzten 10 besuchten Websites von Hochzeitsfotografen diese Informationen nicht preisgeben. Für  euch als Brautpaar kann dies frustrierend sein, da es mühsam ist, jeden Fotografen einzeln nach den Kosten zu fragen. Doch auch die Fotografen selbst sind an dieser Stelle nachvollziehbar, denn Hochzeiten und die damit verbundenen Anforderungen können von Anfrage zu Anfrage stark variieren. Es wäre beispielsweise nicht gerecht, für Fotos einer kleinen, intimen Hochzeit denselben Preis zu verlangen wie für eine aufwändige Feier mit vielen Gästen, die von früh bis spät dauert. Doch dies ist nicht der Hauptgrund! Lest weiter und erfahrt warum.

Hochzeitsfotos sind teuer!

Der Grund, warum viele Hochzeitsfotografen ihre Preise nicht öffentlich anzeigen, liegt darin, dass sie Brautpaare nicht sofort abschrecken möchten. In den frühen Phasen der Hochzeitsplanung kalkulieren die meisten Paare ein eher begrenztes Budget für den Fotografen ein. Wenn sie sich dann jedoch intensiver mit dem Thema Hochzeitsfotografie befassen, erhöhen sie oft ihr Budget. In der Regel geben Brautpaare zwischen 2000 € und 3500 € für Hochzeitsfotos aus, wenn sie einen professionellen Fotografen buchen. Diese Zahlen können für viele zunächst überraschend sein. Ein Monatsgehalt für einen einzigen Tag Arbeit? Das klingt nach einem Traumjob! Doch das Leben eines professionellen Hochzeitsfotografen ist leider nicht so golden, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag und wo fast überall kommen noch viele Abgaben.

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Warum sind Hochzeitsfotografen so teuer?

Eine herausragende Hochzeitsreportage erfordert nicht nur viel Arbeit, sondern auch ein hohes Maß an Können, Erfahrung und den Einsatz kostspieliger Technik. Für das Brautpaar und die Gäste mag die offensichtliche Aufgabe des Hochzeitsfotografen auf die bloße Anwesenheit während der Feier beschränkt erscheinen. Doch tatsächlich verbirgt sich hinter einer gelungenen Hochzeitsreportage weit mehr.

 

 

 

1. Das fotografieren der Hochzeit

Die Fotografie der Hochzeit stellt zweifellos den entscheidenden und kritischen Teil bei der Erstellung einer Hochzeitsreportage dar. Ein verpasster Moment lässt sich durch keine Photoshop-Künste retten. Hier ist ausschließlich viel Erfahrung, ein feines Gespür für Augenblicke und eine ständige Wachsamkeit gefragt. Zudem macht auch ein geschultes Auge für Motive und Perspektiven den Unterschied zwischen einer gewöhnlichen und einer fesselnden Reportage aus. Beim Paarshooting sind darüber hinaus psychologische Kenntnisse und erneut viel Erfahrung von entscheidender Bedeutung, denn authentische, natürliche Fotos beim Paarshooting entstehen nicht von selbst. Üblicherweise begleitet der Hochzeitsfotograf die Hochzeit etwa 9 bis 12 Stunden, und diese Zeit ist äußerst intensiv.

2. Auswahl und Sortierung der Bilder

Die sogenannte Postproduktion bildet den aufwendigsten Teil der Hochzeitsreportage und beginnt mit der Auswahl und Sortierung der Fotos. Die meisten Hochzeitsfotografen versprechen dem Brautpaar zwischen 100 und 450 gute Fotos von der Hochzeit was abhängig von der Dauer der fotografischen Begleitung ist. Um dieses Ziel zu erreichen, macht der Fotograf am Hochzeitstag etwa 20 Mal so viele Aufnahmen. Warum so viele? Die schönsten Hochzeitsfotos sind voller Emotionen, und es ist unmöglich, den besten Höhepunkt einer Emotion vorherzusagen, insbesondere wenn mehrere Personen auf dem Foto sind. Wenn ein Hochzeitsfotograf einen schönen Moment wahrnimmt, ist es oft schon zu spät, den Auslöser zu drücken. Daher ist es wichtig, die Kamera bereits im Anflug eines solchen Moments bereitzuhalten. Allein das Sichten und Auswählen der Bilder, die bearbeitet werden sollen, dauert in der Regel ein bis drei Tage.

3. Bearbeitung der Fotos

Die Bildbearbeitung kann je nach Hochzeitsfotograf und Hochzeit der aufwendigste Teil sein. Brautpaare fragen sich oft, warum eine Bearbeitung überhaupt notwendig ist, wenn die Location schön ist, die Gäste stilvoll gekleidet sind und das Brautpaar beeindruckt. Die Antwort liegt darin, dass störende Elemente und unharmonische Lichtverhältnisse auf Fotos viel deutlicher auffallen als in der Realität. Eine Hochzeit besteht zu 90% aus dokumentarischer Fotografie in verschiedenen Licht- und Lokationssituationen. Es erfordert daher erheblichen Aufwand und Können, um aus all diesen Momenten schöne Bilder zu machen. Vom Getting Ready mit Mischlicht bis hin zum Hochzeitstanz in gedimmtem Licht – jede Phase benötigt eine spezielle Bearbeitung. Es genügt oft nicht, einfach nur die Kamera einzustellen und abzudrücken. Die Fotos erfordern Zeit und Hingabe bei der Bearbeitung. Die Bearbeitung einer Ganztagsreportage kann daher 1-2 Wochen beanspruchen.

5. Papierkram, Kommunikation, Beiträge und Steuern

Auch die E-Mail-Kommunikation, das Kennenlerngespräch, die Büroarbeit und die Buchhaltung sind in den Preis einkalkuliert. Die Selbstständigkeit bringt jede Menge Bürokratie mit sich. Von dem verdienten Geld des Hochzeitsfotografen werden natürlich noch Steuern, Beiträge und Versicherungen abgezogen. Selbstständige verdienen trotz der “hohen” Preise am Ende meist nicht besser oder schlechter, als reguläre Angestellte.

4. Wofür ihr bei einem professionellen Hochzeitsfotograf mitbezahlt

Werbung und Internetpräsenz:
Die Kosten für die Webseite und Werbung können leicht mehrere Tausend Euro pro Jahr betragen und liegen oft im fünfstelligen Bereich. Es ist keine Überraschung, dass bestimmte Fotografen bei Google auf den ersten Seiten erscheinen und von Brautpaaren gefunden werden.

Fotoequipment:
Heutzutage kann man sich eine Kamera mit Objektiv für etwa 2500 € – 3000 € zulegen und dem Fotografie-Hobby nachgehen. Mit etwas Übung gelingen damit schöne Alltagsbilder. Doch für die Hochzeitsfotografie reicht diese Technik leider nicht aus. Ein professioneller Hochzeitsfotograf muss viel tiefer in die Tasche greifen. Das Foto-Equipment muss extremen Situationen bei einer Hochzeit standhalten und die hohe Anzahl an Bildern einer Reportage bewältigen können. Verschiedene Objektive sind für abwechslungsreiche Fotos von Vorteil. Ein professioneller Hochzeitsfotograf hat auch Backup Kamera und -objektive dabei, um unvorhergesehene Probleme zu lösen. Die Bearbeitung der Bilder erfolgt nicht auf einem Standard-Laptop, sondern erfordert ein leistungsstarkes Rechner, um die Bilderflut einer Hochzeitsreportage zu bewältigen. Ein kalibrierbarer, farbverbindlicher Monitor ist unverzichtbar, um Hauttöne korrekt wiederzugeben – und allein dieser kostet zwischen 2000 € und 4500 €. Wer einen Hochzeitsfotografen beauftragt, bezahlt auch für dessen Foto-Equipment, das üblicherweise zwischen 50.000 € und 70.000 € kostet und regelmäßig gewartet und aktualisiert werden muss.

So viel kostet ein Hochzeitsfotograf

HobbyFotograf

Ein Hobbyfotograf verlangt zwischen 200 € und 500 €. Vielleicht bietet auch ein Freund oder Bekannter mit seiner Kamera an, kostenlos zu fotografieren. Doch die resultierenden Bilder werden höchstwahrscheinlich nicht die gewünschte Begeisterung hervorrufen. Neben verpassten Momenten sind gestellte Fotos mit übertriebenen und unnatürlich bunten Bearbeitungen zu erwarten. Während Fotografie als Hobby großartig ist, ist ein Hobbyfotograf auf einer Hochzeit fehl am Platz. Hochzeitsfotografie ist die Königsdisziplin der Fotografie, in der die Extreme aus allen Bereichen zusammentreffen.

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Einsteiger Hochzeitsfotograf

Ein Einsteiger Hochzeitsfotograf, der weniger als ein handvoll Hochzeiten fotografiert hat, verlangt üblicherweise zwischen 1000 € und 2000 €. Die fehlende Erfahrung kann nur durch niedrige Erwartungen an die Hochzeitsfotos und Glück kompensiert werden. Man kann erst von Erfahrung sprechen, wenn ein Hochzeitsfotograf mindestens 3 Jahre lang Hochzeiten fotografiert hat und mehr als über 50 Hochzeiten begleitet hat. Zusätzlich ist es wichtig zu beachten, dass Hochzeitsfotografie nicht nur technisches Know-how erfordert, sondern auch die Fähigkeit, den Tag des Brautpaares kreativ und einfühlsam einzufangen. Ein erfahrener Hochzeitsfotograf versteht es, sich unauffällig in die Veranstaltung zu integrieren und die wichtigen Momente festzuhalten, ohne dabei aufdringlich zu sein.

Erfahrener Hochzeitsfotograf

Ein erfahrener Hochzeitsfotograf, der bereits mehr als 100 Hochzeiten fotografiert hat, verlangt üblicherweise zwischen 2000 € und 3000 € (12 Stunden Reportage). Wenn euch das Portfolio des Fotografen begeistert und ihr von seinen Hochzeitsreportagen angetan seid, könnt ihr sicher sein, dass ihr auch mit seinen Hochzeitsfotos bei eurer eigenen Feier glücklich sein werdet. Ein erfahrener Hochzeitsfotograf beherrscht nicht nur die Kunst der Fotoreportage, sondern weiß auch genau, wann und wie er unauffällig eingreifen muss, um die Hochzeit und die Fotos zu bereichern. Er kann euch beim Paarshooting führen, damit die Bilder natürlich und nicht gestellt wirken. Wenn die Chemie zwischen euch stimmt, ist es definitiv ratsam, sich für den erfahrenen Fotografen zu entscheiden.

hochzeitsfotograf dresden - CARLOFOX Photographie Annika und Jonas 76
hochzeitsfotograf dresden - Unknown
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So viel kosten meine Fotos:

Ich bin der Überzeugung, dass Brautpaare unabhängig von ihrem Budget schöne Hochzeitsfotos verdienen. Daher haben ich eine Vielzahl von Paketen mit verschiedenen Optionen zusammengestellt, die sowohl viele Wünsche erfüllen als auch budgetorientiert sind. Alle meine Pakete beinhalten die Bearbeitung der Fotos sowie den Zugang zu einer Onlinegalerie.

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